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MEDIATION

Was ist Mediation?

Wo Menschen zusammen leben und arbeiten, entstehen Konflikte. In der Schule müssen die Kinder und Jugendlichen frühzeitig lernen, Konflikte friedlich zu lösen. Interessierte Schüler*innen erhalten im Wahlfach Mediation die Gelegenheit, durch eine erfahrene Lehrkraft, Hr. Gabriel, zu Schulmediatoren*innen ausgebildet zu werden, um bei Bedarf einen Konflikt zwischen Schülern*innen zu schlichten. Ein solches Angebot fördert die Sozialkompetenz und hat nachweislich eine positive Auswirkung auf das gesamte Schulklima.

Ablauf eines Mediationsgesprächs durch Schüler*innen

  • Regeln: Die Mediatoren*innen erklären die Regeln des Gespräches. Das Gespräch wird nur fortgesetzt, wenn alle Streitenden freiwillig da sind.

  • Sachverhalte Klären: Jeder der Streitenden schildert genau seine Sicht der Dinge. Dabei darf ihm kein anderer Streitender reinreden. Dieser Teil kann mitunter mehrere Sitzungen beanspruchen.

  • Lösungen finden: Ist der Sachverhalt genau geklärt, wird versucht, einen Konsens zu finden.

  • Vertrag: Die endgültig vereinbarte Lösung wird in einem Vertrag festgehalten, den alle Beteiligten unterzeichnen müssen.

  • Kontrollgespräch: Einige Zeit später wird ein weiterer Gesprächstermin ausgemacht, bei dem die Einhaltung des Vertrages überprüft wird.

Ziel der Mediation

Am Ende einer Mediation steht nicht immer eine Lösung. Ziel einer Mediation ist es vielmehr, den Dialog zwischen den Konfliktpartnern zu fördern, um einen Konsens bzw. eine einvernehmliche Regelung zu finden, bei der beide/alle „gewinnen“ können.

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