Was ist ein Schulhund?
Ein Schulhund, oder auch Schulbegleithund, ist ein Hund, der seine*n Besitzer*in (eine Lehrkraft) in die Schule und in den Unterricht begleitet. An unserer Schule haben Fr. Richter und ihre Hunde eine mindestens 60-stündige Ausbildung besucht. Diese wurde mit einer mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfung abgeschlossen. Es wurde außerdem ein Schulhundkonzept erarbeitet, das eine gute tiergestützte Pädagogik für alle Beteiligten (Schüler*in und Hund) gewährleistet.
Bei einem Schulhund kommt es nicht auf die Rasse an, sondern auf sein Wesen. Ein Schulhund sollte nicht menschenscheu sein, sondern aufgeschlossen, eher ruhig und gut erzogen sein. Außerdem muss er frei von Aggressionen sein. Ein derart ausgebildeter und einsatzbereiter Hund kann in der Klasse eine entspannte Lernatmosphäre fördern und zu einem guten sozialem Klima beitragen.
Leonie ist eine sehr ausgeglichene und gemütliche Golden Retriever Dame.
Benny ist ein aufgeschlossener und freundlicher Mischling.
Die Arbeit mit Schulhunden
Wirkung
Schulhunde heben die Stimmung.
Schulhunde reduzieren Stress, indem sie ein Wohlfühl-Gefühl erzeugen.
Ein Schulhund nimmt den Menschen an wie er ist.
Ein Schulhund kann die Klassengemeinschaft fördern.
Ein Schulhund kann das Selbstwertgefühl der Schüler*innen fördern.
Umgang mit Fehlern
Verantwortung übernehmen
Umgang mit anderen Hunden
Tiere kennen lernen
„Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher" (Hubert Ries)
„Sitz! Platz! Bleib! Mein Hund sitzt mit treuen Augen vor mir, hat Platz in meinem Leben und bleibt bis zum letzten Herzschlag“ (Verfasser unbekannt)
„Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln, aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln“ (Astrid Lindgren)
„Gib den Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!“ (Hildegard von Bingen)
„Das letzte Wort über die Wunder des Hundes ist noch nicht geschrieben“ (Jack London)